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Donnerstag, 21. April 2016
Warm (Berlin, den 9.11.2015)
lia andes, 20:51h
Nach einem wunderschönen WE in Hamburg bin ich heute frohen Mutes ins Rathaus gefahren. Wir haben wieder sommerliche 18 Grad und ich ging daher ohne Jacke und mit meiner Gitarre auf den Schultern zum vertrauten Ort: also zum Infostand, registrieren, das Namensschild abholen und ab ins Kinderzimmer im 3. Stock, wo ich mich nach allgemeiner Begrüßung (mit meiner Gitarre) auf meinen gewohnten Platz setzte.
Ich bat die Helferinnen, mitzumachen, und so setzten sich alle im Kreis um mich. Los ging es mit der persönlichen, musikalischen Begrüßung: "Ich bin die Lia und wer seid ihr?" Mir wurden sogleich die schönsten und exotischsten Namen entgegen gesungen. Ich wiederholte sie natürlich (unabsichtlich) häufig falsch, was ein fröhliches Kichern zur Folge hatte.
Wir groovten uns dann durch die Farben und ich ließ mir wirklich viel Zeit bis alle Kinder die Farbpalette verstanden hatten und auf die richtigen Gegenstände zeigten, die grün, rot, oder braun etc. waren. Mensch, hatten wir einen Spaß! Mir lief nur so der Schweiß in die Augen, so dass ich immer wieder blinzeln musste und von dem ein oder anderen Kind / Helferin eine zwinkernde Rückantwort bekam. Was für ein freudiges Gezwinkere!
Während unserer intensiven und farbenprächtigen Singerei lugten mal Muna, dann ein Grüppchen Lehrer vom Schulamt, und auch diverse Helferinnen in den Raum. Ein Vater von zwei kleinen Jungs machte besonders angetan mit und löste am Schluss einen tosenden Applaus aus.- So kann `s gehen!
Nach einer super schönen Stunde mit den Kleinen bin ich dann in die Frauenzimmer gegangen, wo im Wickelraum eine Helferin mit einigen Kindern und deren Müttern "Bruder Jakob" sang.
Ich also in den Aufenthaltsraum mit der Tafel nebenan. Und erst mal mit drei Frauen gearbeitet. Nach und nach wurde der Raum voll und voller. Ich wiederholte alles von den letzten Wochen, alle hatten Spaß. Ich hatte mir nämlich ein System ausgedacht: Ich holte alle einzeln an die Tafel, wo sie, je nach ihrem Können, von mir unterschiedlich schwere Aufgaben bekamen. So macht` s Spaß!
Am Schluss wieder ein kräftiger Applaus. Alles ist gut! Die Wogen haben sich geglättet. All die lieben Helferinnen, die mich am Schluss regelrecht umarmten und mir bekundeten, wie toll Sie meine Arbeit mit den Frauen fänden. Muna war wieder Feuer und Flamme, "Ich wusste es, dass du das wieder hinkriegst, Lia!".
Mensch ist das schön, nicht mehr so ganz allein, wie in den Herbstferien, das Ding zu wuppen.
Eine sympathische Asiatin (die Organisatorin vom Kinderzimmer) kam freudestrahlend auf mich zu. "Ich habe die Kinder noch nie so konzentriert und mit so viel Spaß arbeiten sehen. Machst du das bitte jetzt regelmäßig, jede Woche? Einmal für die Gruppe von 3-5 Jahren und einmal für die Gruppe von 5-9 Jahren. Bitte, Bitte das ist so toll - Auch die Lehrer vom Schulamt waren super begeistert von deiner Lehrmethode!"
Nachtigall, ick hör dir trapsen!- Es hagelte nur so Komplimente.- Der Vater von den zwei kleinen Jungs rief jedes mal, wenn er an mir vorbeilief: "Das war ja toll!" Und zeigte mir beide Daumen hoch. Mir wurde fast schwindelig von all dem freundlichen und positiven Feedback.
Als ich schon fast wieder an meinem Auto war, bemerkte ich, dass ich mein Käppi im Rathaus liegen gelassen hatte. Also machte ich kurzerhand kehrt und düste wieder hinauf in den dritten Stock um mir schweißgebadet mein Käppi und weitere Komplimente abzuholen. Mensch, ist das warm heute!
Ich bat die Helferinnen, mitzumachen, und so setzten sich alle im Kreis um mich. Los ging es mit der persönlichen, musikalischen Begrüßung: "Ich bin die Lia und wer seid ihr?" Mir wurden sogleich die schönsten und exotischsten Namen entgegen gesungen. Ich wiederholte sie natürlich (unabsichtlich) häufig falsch, was ein fröhliches Kichern zur Folge hatte.
Wir groovten uns dann durch die Farben und ich ließ mir wirklich viel Zeit bis alle Kinder die Farbpalette verstanden hatten und auf die richtigen Gegenstände zeigten, die grün, rot, oder braun etc. waren. Mensch, hatten wir einen Spaß! Mir lief nur so der Schweiß in die Augen, so dass ich immer wieder blinzeln musste und von dem ein oder anderen Kind / Helferin eine zwinkernde Rückantwort bekam. Was für ein freudiges Gezwinkere!
Während unserer intensiven und farbenprächtigen Singerei lugten mal Muna, dann ein Grüppchen Lehrer vom Schulamt, und auch diverse Helferinnen in den Raum. Ein Vater von zwei kleinen Jungs machte besonders angetan mit und löste am Schluss einen tosenden Applaus aus.- So kann `s gehen!
Nach einer super schönen Stunde mit den Kleinen bin ich dann in die Frauenzimmer gegangen, wo im Wickelraum eine Helferin mit einigen Kindern und deren Müttern "Bruder Jakob" sang.
Ich also in den Aufenthaltsraum mit der Tafel nebenan. Und erst mal mit drei Frauen gearbeitet. Nach und nach wurde der Raum voll und voller. Ich wiederholte alles von den letzten Wochen, alle hatten Spaß. Ich hatte mir nämlich ein System ausgedacht: Ich holte alle einzeln an die Tafel, wo sie, je nach ihrem Können, von mir unterschiedlich schwere Aufgaben bekamen. So macht` s Spaß!
Am Schluss wieder ein kräftiger Applaus. Alles ist gut! Die Wogen haben sich geglättet. All die lieben Helferinnen, die mich am Schluss regelrecht umarmten und mir bekundeten, wie toll Sie meine Arbeit mit den Frauen fänden. Muna war wieder Feuer und Flamme, "Ich wusste es, dass du das wieder hinkriegst, Lia!".
Mensch ist das schön, nicht mehr so ganz allein, wie in den Herbstferien, das Ding zu wuppen.
Eine sympathische Asiatin (die Organisatorin vom Kinderzimmer) kam freudestrahlend auf mich zu. "Ich habe die Kinder noch nie so konzentriert und mit so viel Spaß arbeiten sehen. Machst du das bitte jetzt regelmäßig, jede Woche? Einmal für die Gruppe von 3-5 Jahren und einmal für die Gruppe von 5-9 Jahren. Bitte, Bitte das ist so toll - Auch die Lehrer vom Schulamt waren super begeistert von deiner Lehrmethode!"
Nachtigall, ick hör dir trapsen!- Es hagelte nur so Komplimente.- Der Vater von den zwei kleinen Jungs rief jedes mal, wenn er an mir vorbeilief: "Das war ja toll!" Und zeigte mir beide Daumen hoch. Mir wurde fast schwindelig von all dem freundlichen und positiven Feedback.
Als ich schon fast wieder an meinem Auto war, bemerkte ich, dass ich mein Käppi im Rathaus liegen gelassen hatte. Also machte ich kurzerhand kehrt und düste wieder hinauf in den dritten Stock um mir schweißgebadet mein Käppi und weitere Komplimente abzuholen. Mensch, ist das warm heute!
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